Sommerhitze: So schützen Sie Ihre IT

Die Temperaturen steigen, und noch immer sind viele Arbeitnehmer im Home-Office tätig, wo professionelle Klimaanlagen eine Seltenheit darstellen. Die Auswirkungen dieser Sommerhitze spüren nicht nur wir persönlich und unsere Landwirte; es leiden auch unsere technischen Gerätschaften. Geräte und Komponenten sind auf bestimmte Temperaturen ausgelegt, bis zu welchen sie vom Hersteller garantiert einwandfrei funktionieren. Der Esprimo P 558 von Fujitsu ist beispielsweise für eine Betriebstemperatur von 35° C zugelassen.
Zwar bieten viele Geräte Schutzmechanismen, welche bei zu großer Hitze und ehe es zu Schäden kommt zu einem automatischen Herunterfahren und Abschalten des Geräts führen. Zusätzlich sollten Nutzer im Hinblick auf die Langlebigkeit der Produkte darauf achten, ihre Hardware keinen zu hohen Temperaturen auszusetzen. Beispielsweise durch Hitzeausdehnungen können Defekte entstehen. Übrigens: Selbst, wenn man sein Gerät mit einer Herstellergarantieverlängerung ausgestattet hat, ist ein Austausch nicht immer sicher. Viele Hersteller schließen eine Erstattung bei Hitzeschäden explizit aus.
Um die Lebensdauer von technischen Geräten zu verlängern, sollte man auf die Einhaltung der empfohlenen Betriebstemperaturen achten. Einige Dinge können konkret getan werden:
- elektronische Geräte keiner direkten Sonnenstrahlung aussetzen, z.B. das Smartphone nicht auf der Fensterbank in der Sonne liegen lassen, sondern schattig lagern
- für eine ausreichende Kühlung kritischer Systeme sorgen, z.B. eine Klimaanlage im Server-/Netzwerkraum oder Ventilatoren am heimischen Arbeitsplatz einsetzen
- Hitzestau vermeiden, indem Lüftungsschlitze freigehalten werden
- regelmäßig Lüfter von Staub befreien