Die Ablösung von ISDN-Anschlüssen durch „Voice over IP“ (VoIP) ist noch immer nicht abgeschlossen. Nach wie vor erhalten Firmen Kündigungsschreiben ihres Internet- und Telefon-Providers. Oftmals bleibt bis zum Umstellungstermin nicht viel Zeit, um sich am Markt nach attraktiven Lösungen von anderen Anbietern umzusehen, und so wird kurzerhand der erstbeste Vertrag unterschrieben – und dabei außer Acht gelassen, dass auch Zusatzdienste wie Fax, EC-Cash und andere mit dem neuen Produkt funktionieren müssen.
Wer sich frühzeitig darum kümmert, nach Alternativen Ausschau zu halten, fährt häufig besser.
Dabei gilt es zu prüfen, welche Möglichkeiten am Standort zur Verfügung stehen. Nicht selten können Mitbewerber schnellere oder günstigere Anschlüsse anbieten. Auch sind am Markt leistungsstarke Telefonielösungen zu finden, die ggf. individuelle Anforderungen des Kunden besser abbilden können. Es lohnt sich also, genauer hinzuschauen.
So haben Sie beispielsweise die Möglichkeit, eine herkömmliche Hardware-Telefonanlage zu erwerben; sollten Sie allerdings besondere Anforderungen an die Skalierbarkeit haben, bietet sich eine Software-Telefonanlage in einem deutschen Rechenzentrum an.
Auch die Frage nach der Einbindung von Faxgeräten hat es in sich: Ist Ihr Unternehmen auf die alte Fax-Technologie angewiesen oder ist ein Wechsel auf Fax über IP gewünscht? Auch hier gibt es verschiedene Möglichkeiten, die es bei der Planung zu berücksichtigen gilt. Ist die Verkabelung in Ihrem Unternehmen für VoIP geeignet, oder wäre ein Betrieb analoger Technik intern mit IP-Anbindung nach außen wirtschaftlich sinnvoller?
Letztendlich gibt es viele Faktoren, die die Wahl der Telefonie beeinflussen.
Sollten Sie eine Umstellung planen, wenden Sie sich frühzeitig an Ihren Kundenbetreuer; wir kommen Sie gern besuchen, um mit Ihnen gemeinsam die beste und kosteneffizienteste Lösung zu finden.