First Lego League

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Corporate Social Responsibility – ein Schlagwort, das heute vielfach im Licht der öffentlichen Diskussion steht. Wie weit geht die Verantwortung von Firmen gegenüber sozialen und ökologischen Thema? Wie weit sollten sich soziales Engagement und Firmeninteresse verschränken? Ein positives Beispiel aus der Region bietet die First Lego League, deren Regionalwettbewerb am 24. November 2007 im Heinz-Nixdorf Museum in Paderborn ausgetragen wird. In diesem Jahr geht die First Lego League bereits in die achte Runde. Unterstützt wird diese Veranstaltung von ortsansässigen Unternehmen – unter anderem von MR SYSTEME.

FLL – diese drei Buchstaben stehen für eine Kooperation der besonderen Art: Die FIRST Foundation aus USA sowie der dänische Spielzeughersteller Lego haben sich in der FIRST LEGO LEAGUE zusammengetan, um Kinder und Jugendliche in einem einzigartigen Förderprogramm an Wissenschaft und Technologie heranzuführen. In einer sportlichen und wettbewerbsgeprägten Atmosphäre treten sie in Teams an, um zu einem vorgegebenen Thema – in diesem Jahr alternative Energien - eine technisch-wissenschaftliche Arbeit zu entwickeln und präsentieren. Die erste Aufgabe: Die Planung und Programmierung, das Testen und Verbessern und schließlich der Wettkampfeinsatz eines vollautomatischen Roboters, um eine „Mission“ aus dem diesjährigen Wissenschaftsgebiet „Energie“ zu meistern. Die zweite Aufgabe: Nur acht Wochen erarbeiten die Teams eine wissenschaftliche Präsentation zum Wettkampfthema Energie vor einer Jury. Henning Meyer: „In dieser Zeit sollen die Kinder und Jugendlichen lernen, sich selbständig zu informieren, zu recherchieren und eine gemeinsame, auch kreative, Präsentation zu ihren Forschungsergebnissen zu entwickeln. Das ist eine Herausforderung, die sie auf spielerische Weise an die Anforderungen des Berufslebens heranführt.“

Bereits in 21 deutschen Regionalwettbewerben werden dieses Jahr Wettbewerbe ausgetragen, Präsentationen vorgestellt – um nachhaltig zu bewirken, dass die jungen Teilnehmer tief in die Themen aus Wissenschaft und Technologie eintauchen, Interesse für und Freude an kniffligen Aufgaben entdecken, sich in den Teams zusammenfinden und gemeinsam lernen, wie man komplexe Aufgaben kreativ angehen und mit Teamgeist lösen kann. Das Heinz-Nixdorf MuseumsForum in Paderborn wird also einiges an Spannung und Aufregung erleben, wenn es am 24. November um die Darstellung vor der und die Auswahl durch die Jury geht.

Möglich werden Events dieser Art nur durch die Unterstützung von MR SYSTEME. Diese besteht meist aus finanzieller Unterstützung, bei einigen besonders verantwortlichen Unternehmen jedoch auch durch die Mitwirkung qualifizierter, engagierter Juroren. Für welches Engagement man sich entscheidet und wie weit auch der persönliche Einsatz geht, spricht schlussendlich mehr für den Erfolg der Veranstaltung als der Scheck selbst. Die FFL macht hier keine Ausnahme: „Wir haben uns aus zwei Gründen für die Unterstützung dieses Events entschieden“, erläutert Henning Meyer. „Zum einen schätzen wir natürlich die örtliche Nähe. Mit dem Wettbewerb können wir ganz genau verfolgen, wie unser Engagement Früchte trägt, und auch unsere Werte als MR SYSTEME verdeutlichen. Der zweite Punkt schließt sich nahtlos daran an. Teamgeist, Kreativität, die Übernahme von Verantwortung und die konsequente Suche nach einer Lösung sind Stärken, die unsere Mitarbeiter von morgen durch das Berufsleben hindurch beweisen müssen.“

Corporate Social Responsibility geht also über eine rein finanzielle Zuwendung weit hinaus. Sie ist eine Antwort auf die Frage, wie Unternehmen sich sehen und welche Prozesse sie in Gang setzen, um nicht nur ökonomisch, sondern auch für die Allgemeinheit einen positiven Nutzen zu erwirtschaften. „Uns geht es dabei nicht um PR oder Marketing, sondern um die Übernahme von Verantwortung in einem sinnvollen Rahmen“, sagt Henning Meyer. „Die FLL bietet hierfür hervorragende Bedingungen, den sie vermittelt die Werte, die für Mitarbeiter unseres Unternehmens von wesentlicher Bedeutung sind – und das bereits heute an Jugendliche.“ Ohne die Unterstützung der regionalen Unternehmen wäre ein solcher Wettbewerb nicht möglich. Und er eröffnet deutschlandweit neue Möglichkeiten, den sozialen Aspekt im Berufsleben zu verstärken. Für Jugendliche, die morgen selbst Verantwortung übernehmen sollen.

Mit der First Lego League gelingt der Schulterschluss zwischen unternehmerischem und sozialem Engagement.

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